Escape Room – nur drei Stunden von Chris McGeorge (Rezension)

Escape Room ist ein Buch, das schon seit September ungeduldig auf meinem Lesestapel auf seinen Einsatz wartet. Ich bin damals sofort darauf angesprungen, weil ich ja so unheimlich gerne EXIT-Spiele spiele..

Mein Traum wäre es ja, mal in so einem Live-Escape-Room eingeschlossen zu werden! Allerdings ohne echtes Blut…

A Propos Blut… ein Wort zum Cover: genial, oder? Meine kleine Tochter hat tatsächlich kurz aufgeschrien, weil sie dachte, an dem Buch klebt echt Blut! Kompliment an die Cover-Designer.

Morgan Sheppard  wacht in einem ihm unbekannten Hotelzimmer auf, zusammen mit fünf Fremden. Keiner von ihnen weiß, wie er hierher geraten ist. Die Hotelzimmer-Tür ist verriegelt, und im Badezimmer liegt die Leiche von Simon Winter – Morgans langjährigem Psychiater. Gelingt es Morgan nicht, den Mord aufzuklären, werden sie alle sterben. Ein Hotelzimmer, eine Leiche, fünf Verdächtige, drei Stunden Zeit – ein tödliches Spiel beginnt… (Quelle: Knaur)

Die große Stärke von Escape Room sind definitiv die unterschiedlichen Charaktere, die auf so engem Raum aufeinander treffen. Diese Konstellationen entschädigen für vieles.

Ok – Eines hat mich echt gestört: ich kenne den Namen Morgan nur als weiblichen Vornamen, daher war ich über lange Zeit echt verwirrt, als von “ihm” gesprochen wurde.

Leider wird “der Fall” schon recht früh aufgeklärt, wodurch der Rest des Buches einfach zu viele Längen hatte. Aber ansonsten mochte ich Plot, Setting und Charaktere wirklich sehr. Ein wenig war ich an die Alten SAW-Filme erinnert… Ich vergebe sehr gerne 4 von 5 Lieblingslesesessel und freue mich jetzt umso mehr auf mein erstes Live-Exit Spiel ;-)

  • Broschiert: 400 Seiten
  • Verlag: Knaur
  • Erscheinungsdatum: 3. September 2018
  • Sprache: Deutsch
  • Preis: 14,99 €
  • ISBN-13: 978-3426226773
  • Klappentext: Chris McGeorges packender Locked-Room-Thriller: ein Hotelzimmer, eine Leiche, fünf Verdächtige, drei Stunden Zeit – ein tödliches Spiel beginnt
    Im Alter von 11 Jahren erlangte Morgan Sheppard als »Kinder-Detektiv« Berühmtheit, weil er den mysteriösen Tod seines Mathelehrers aufklärte.
    Heute, 25 Jahre später, wacht er in einem ihm unbekannten Hotelzimmer auf, zusammen mit fünf Fremden. Keiner von ihnen weiß, wie er hierher geraten ist. Die Hotelzimmer-Tür ist verriegelt, und im Badezimmer liegt die Leiche von Simon Winter – Morgans langjährigem Psychiater.
    Es beginnt ein Spiel der besonderen Art. Die Mitspieler: eine Kellnerin, ein Putzmann, eine Schauspielerin, ein Anwalt und eine Schülerin. Sie alle sind Verdächtige.
    Morgan Sheppard hat drei Stunden Zeit, seine detektivischen Fähigkeiten erneut unter Beweis zu stellen. Denn eine der Personen im Hotelzimmer ist ein Mörder. Gelingt es Morgan nicht, den Mord aufzuklären, werden sie alle sterben.
    Kann Morgan das tödliche Spiel gewinnen? Die Zeit rennt.

Ein ganz großes Dankeschön geht an den Droemer Knaur Verlag , der es mir ermöglichte, dieses wunderbare Buch schon vorab zu lesen!

Weitere Meinungen dazu von meinen wunderbaren BloggerkollegInnen:

noch keine gesichtet…

Du hast das Buch auch gelesen und rezensiert? Dann hinterlasse mir doch gerne den Link in den Kommentaren, dann füge ich Dich hier noch mit ein!

4 Kommentare zu „Escape Room – nur drei Stunden von Chris McGeorge (Rezension)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.